Leben und sterben lassen

Nein, ich möchte kein Interview zur Independentszene für ein Imagemagazin der Metropolregion geben, weil ich ein anderes Kulturverstädnis habe als ihr und finde, dass euer kreativwirtschaftlicher Ansatz zum Veröden selbiger beiträgt indem er das Wachstum musikalischer Monokultur fördert.

Um’s mal überspitzt zu formulieren: Manche denken, diese Stadt braucht für eine popkulturell ‚relevante‘ Musikszene mehr Leute, die von Musik leben können. Ich denke, diese Stadt braucht für eine kulturell spannnde Musikszene mehr Leute, die für Musik ’sterben‘ würden.

Selbstverständlich ohne dabei die weisen Soophie Nun Squad zu vergessen:

„Culture is culture is a reason to die
But all I know is that we’re swimming naked tonight!“
^^

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